Sarah Blum, Fotografin und Filmemacherin. 1980 in Berlin geboren, lebt sie heute in Paris. Sie studierte Regie und Kamera an der belgischen Filmschule INSAS in Brüssel. Im Dokumentarfilm arbeitete sie mit Ayat Najafi (No Land´s Song, im März 2016 in französischen und deutschen Kinos veröffentlicht), Nurith Aviv (Translate, 2011 in französischen Kinos veröffentlicht), Jérôme de Missolz (Les Jeunes Gens Modernes, 2011, Director´s Fortnight in Cannes 2011, veröffentlicht in den französischen Kinos 2011), Stan Neumann und André S. Labarthe (Foto zu Henri Langlois und der französischen Kinemathek 2014, Das Porträt von Adolpho Arrietta von ASLabarthe, Serie Filmemacher unserer Zeit, 2014). Was die Fiktion angeht, drehte sie zwanzig Kurzfilme mit aufstrebenden Filmemachern in Frankreich und im Ausland wie Alice Diop, Mathilde Bayle, Riikka Kuoppala, Rossella Piccino, Justine Pluvinage, Shirin Abu Shaqra und Joao Viana. Sie arbeitete auch an Kurzfilmen etablierter Künstler wie dem Fotografen Fouad Elkhoury. Diese Filme wurden für internationale Festivals ausgewählt und gewannen häufig Preise oder Wettbewerbe (Towards Tenderness, mit Alice Diop 2016, Alfama von Joao Viana 2013, The Northern Chamber von Mathilde Bayle 2012, The Mechanics of Thrush von Rossella Piccino 2010, Hold.) auf meinem Glamour von Shirin Abu Shaqra im Jahr 2009. Andere wurden in Kunstgalerien gezeigt (Bürgerkrieg, Atlantis, Re: Besuch bei Tarab de F. Elkhoury).