Als Keyboarder fand Carey ab 1975 in Ritchie Blackmores Rainbow internationale Anerkennung. 1977 hat Carey die Band verlassen und nahm daraufhin in Deutschland, wo schon die ersten beiden Rainbow-Alben produziert worden waren, einige Soloalben auf. Später wurde er vor allem im deutschsprachigen Raum durch seine Kooperation mit Peter Maffay bekannt (Tabaluga und das leuchtende Schweigen, Lange Schatten, Soundtracks für Der Joker und Gefangen im Jemen). Neben seinen Soloalben veröffentlichte Carey 1983 und 1984 unter dem Namen Planet P Project zwei progressive-Rock-Alben. In Deutschland erlangte er Ende 1988 große Bekanntheit durch das im ARD-Dreiteiler Wilder Westen inclusive verwendete Lied Room with a View. 1989 komponierte er für die Krimi-Fernsehreihe Tatort das Stück I Feel Good (Folge 225: Katjas Schweigen). 2003 gab er nach langer Bühnenabstinenz wieder einige Konzerte. Mit der 2004 veröffentlichten CD 1931 – Go Out Dancing, Part 1 fand auch das Planet P Project nach 20 Jahren eine Fortsetzung. Es folgten: Levittown, Out in the rain, Steeltown sowie die G.O.D.box, die die genannten Alben (außer Steeltown) umfasst plus eine Demoversion für die Plattenfirma, nun "Bootleg" genannt, weil sie im Internet kursierte. Von Januar bis Juni 2009 war Carey Mitglied in der Band Over the Rainbow. 2009 gründete er zusammen mit ELA und Jürgen R. Blackmore, dem Sohn Ritchie Blackmores, die Formation EBC ROXX. 2010 erschien das Album Winners. Im selben Jahr veröffentlichte er mit Zed Yago das Album Pirates from Hell und trat mit der Band bei Sommerfestivals auf. Carey war auch als Produzent tätig, u. a. für Pat Travers, The Force, Bo Katzman, The Pinups, Caro, Geff Harrison, Peter Maffay, Debbie Bonham, Jennifer Rush, Max Carl, Natacha, Ina Morgan, Milva, Joe Cocker, John Mayall, Anne Haigis, Justine Johns, Chris Norman und David Knopfler. Bei mehreren Produktionen arbeitete er mit Diether Dehm zusammen.