Dieses Vater-Sohn-Gespann ist sich nur darin einig, dass sie sich in nichts einig sind! Weshalb Amines Frau ihrem Mann, einem Professor für Kulturgeschichte, auch nicht glaubt, als dieser beteuert, dass er aus reiner Bürgerpflicht der muslimischen Gemeinde seiner Heimatstadt helfe, ihre Moschee zu behalten. Eine Moschee, die rein zufällig geräumt werden soll, weil genau in dem Gebäude Amines Vater Rachid sein Rugby-Clubhaus aufmachen will. Während nun aber Vater und Sohn noch kräftig dabei sind, ihren privaten Kleinkrieg zu führen, muss Amine bald begreifen, dass es hier um viel mehr geht als nur um ihn und Rachid. Denn schnell findet er sich mitten im Geschehen wieder: als Imam wider Willen. (Text: arte)