Todesfrist – Nemez und Sneijder ermitteln
Nach dem Beststeller von Andreas Gruber: In der Münchner Frauenkirche wird eine weibliche Leiche gefunden, erstickt an einer großen Menge Tinte — eine Anlehnung an die "bösen Buben" in "Der Struwwelpeter". Die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nimmt die Ermittlungen auf. Parallelen zu Fällen in Leipzig und Köln bringen jedoch das BKA ins Spiel, wo der eigensinnige, aber geniale Fallanalytiker und forensische Psychologe Maarten S. Sneijder die Mordserie untersucht. Widerwillig, doch überzeugt von Sabines Spürsinn und Talent, lässt Sneijder die junge Kommissarin, der die Lösung des Falles ein persönliches Anliegen ist, weiter Teil der Ermittlungen sein. Die blutigen Spuren führen das schlagfertige Duo nach Wien, wo die Psychologin Helene Berger ein Päckchen mit einem abgetrennten Daumen erhalten hat — die Geschichte des "Daumenlutschers". Damit wird sie Teil eines bizarren Psychospiels, denn jedem Mord geht ein Rätsel des Mörders voraus ...