Rosamunde Pilcher: Wahlversprechen und andere Lügen
Abbey Norton Tochter aus gutem britischen Haus, und Greg Dukakis, Sohn griechischer Einwanderer, die seit ihrer unschönen Trennung nichts mehr miteinander zu tun haben wollen, treffen als konkurrierende Kandidaten für die Unterhauswahl im selben Wahlkreis wieder aufeinander. Als wäre das nicht schon Strafe genug, eröffnen Abbeys Mutter und Gregs Vater dem perplexen Ex-Paar, dass sie heiraten werden. Nach dem Tod von Leos Frau haben sich die konservative, adlige Gwen und der griechische Einwanderer in einem Chor kennen und lieben gelernt. Mit der Hochzeit von Gwen und Leo würden aus den verfeindeten Ex-Partnern somit Stiefgeschwister. Ein Gedanke, der beiden zutiefst missfällt, da die Verletzungen, die sie sich gegenseitig bei der Trennung zugefügt haben, noch nicht überwunden sind. Abbey und Greg versuchen ihren Eltern die Hochzeit mit allen Mitteln auszureden.