Familientag im Hause Prellstein
Der Film spielt überwiegend in einem jüdischen Caféhaus und erzählt die Geschichte von Sami Bambus , der – um seine Spielschulden zu begleichen und sich gleichzeitig an seiner eifersüchtigen Frau Flora und deren Cousin und Liebhaber Prellstein zu rächen – einen Selbstmord vortäuscht. Dabei wird seine gesamte Verwandtschaft in den Streit um die in Wirklichkeit nur aus Schulden bestehende Erbschaft verwickelt, die – soweit sie nicht ein reicher Erbonkel aus der tiefsten Provinz übernimmt – am Ende von betrogenen Betrügern beglichen werden müssen. Das Caféhaus fungiert als alltäglicher Treffpunkt gewöhnlicher Leute, die hier trinken, sich unterhalten, miteinander Karten spielen und vor allem Geschäfte machen. Jeder versucht, jeden übers Ohr zu hauen und verweisen damit augenzwinkernd auf menschliche Schwächen und Verhaltensweisen und lassen im Zuschauer Erinnerungen an eigene Erfahrungen mit Familientreffen aufkommen.