Italien 1327. Der aufgeschlossenen Naturwissenschaftler und Astrologe Cecco d’Ascoli wird zum Berater des Herzogs von Florenz ernannt. Eine Entscheidung, die bei den bisherigen Günstlingen des Hofes Neid und Hass hervorruft. Da man dem begnadeten Wissenschaftler aber auf seinen Fachgebieten kaum Paroli bieten kann, werden – unter Mitwirkung eifriger Inquisitionswächter und ihrer willigen Vollstrecker – die mögliche Blasphemie seiner Lehren und privaten Vergehen zur Diskreditierung und Verurteilung Ceccos bemüht. Während der Gelehrte mitsamt seinen Schriften öffentlich verbrannt werden soll, versucht sein junger Freund Paolo wenigstens Cecco’s Hauptwerk für die Nachwelt zu retten.