Man kann das Gedächtnis verlieren. Aber umgekehrt gilt auch: Man kann sich an Dinge erinnern, die gar nicht geschehen sind. Marta hat als Psychologin an einem Biosphären-Experiment teilgenommen, bei dem es zu einer ungeplanten Sauerstoffreduktion kam. Seither hat sie Echos, eingebildete Erinnerungsbilder. Zwei Jahre später wird sie in ein abgelegenes Tal geschickt, wo rätselhafte Luftveränderungen in der Folge eines Tunnelbaus aufgetreten sind. Nach der Evakuierung des Tals sind nur einige Ingenieure und Wissenschafter dort verblieben. Sie zeigen Krankheitssymptome wie bei einer Höhenkrankheit. Folgen einer Klimastörung oder der Strahlung aus einem Stollen?