Die Diagnose ist ebenso eindeutig wie erschütternd: Alzheimer. Kurt Wallander muss nun damit klarkommen, dass sich sein Leben schon bald radikal ändern wird. Obwohl erstaunlich gefasst, findet er nicht die Gelegenheit, es seiner Tochter Linda zu sagen. Als er noch über die passenden Worte grübelt, kommt sie ihm mit einer weiteren besorgniserregenden Nachricht zuvor: Ihr Schwiegervater Hakan von Enke ist spurlos verschwunden. Statt sich erst einmal über seine eigene Situation klar zu werden, nimmt der wegen einer Gedankenlosigkeit vom Dienst suspendierte Kommissar die Suche nach dem Verschwundenen auf und ist bald in seinem Element. Von Sten Norlander, einem alten Freund Hakans, bekommt Wallander einen ungewöhnlichen Hinweis: Dieser berichtet von einem rätselhaften militärischen Zwischenfall in schwedischen Hoheitsgewässern in den 1980er Jahren, bei dem von Enke als U-Bootkommandeur beteiligt war.