1975 in der Altmark: Der Bürgermeister Jadup hält gerade eine Rede anlässlich einer Kaufhauseröffnung, als ein marodes Haus in der Nähe zusammenbricht. In den Trümmern wird von einem Trödelsammler eine Widmung gefunden, die Jadup einst an das Flüchtlingsmädchen Boel Martin geschrieben hatte. Mit diesem Zeitpunkt wird Jadup von der Vergangenheit eingeholt. Er hatte zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges eine enge Freundschaft mit dem Mädchen aufgebaut, das nach einer Vergewaltigung spurlos verschwand.