Bei Vollmond verschwinden am selben Morgen landesweit 12 zehnjährige Kinder, verstreut über alle vier Sprachregionen der Schweiz. Die Polizei und die Medien finden viele Hinweise und Spuren, aber keine Erklärung für diesen spektakulären Fall, zumal sich keine Entführer melden. Nach Wochenfrist erhalten alle Eltern von ihrem Kind denselben orakelhaften Brief. Bis der Mond wieder voll ist, müssen sie den Inhalt entschlüsselt und die Forderung erfüllt haben… Eine dramatisch-ironische Geschichte über die Befindlichkeit der Schweiz. Eine Schweiz als Metapher. Oder: ein Plädoyer für weniger Logik und mehr Phantasie.